Der Priener Jugendrat hat erneut bewiesen, wie wertvoll junge Perspektiven für das gesellschaftliche Leben in unserer Gemeinde sind. Mit zwei neuen Projekten – dem Wertewegweiser an den Schären und dem Miteinander-Weg – setzen die Jugendlichen sichtbare Zeichen für ein respektvolles Zusammenleben und für die Werte, die unseren Ort prägen.
Wertewegweiser an den Schären – Orientierung durch gemeinsame Werte
Der neu gestaltete Wertewegweiser zeigt Begriffe wie Demokratie, Toleranz, Brauchtum, Sympathie, Freiheit und Gemeinschaft.
Diese Auswahl ist bewusst gewählt: Sie spiegelt zentrale Leitlinien wider, die nicht nur für junge Menschen, sondern für das gesamte gesellschaftliche Miteinander in Prien stehen.
Der Wegweiser versteht sich als Einladung, über diese Werte ins Gespräch zu kommen – sowohl im Alltag als auch bei Begegnungen im öffentlichen Raum. Er soll Orientierung geben, Mut machen und daran erinnern, wie wichtig ein respektvolles, offenes und vielfältiges Miteinander für unsere Gemeinde ist.
Der Miteinander-Weg – ein Impuls für mehr Rücksichtnahme
Mit dem zweiten Projekt, dem Miteinander-Weg, setzt der Jugendrat ein ebenso wichtiges Zeichen. Der Weg soll bewusst darauf aufmerksam machen, wie viel wir alle für ein gutes Zusammenleben tun können: durch Rücksichtnahme, Aufmerksamkeit und Respekt gegenüber anderen.
Der Miteinander-Weg ist ein niederschwelliges, aber wirkungsvolles Projekt. Er animiert dazu, kleine Gesten der Freundlichkeit und des Respekts in den Alltag zu integrieren – sei es im Straßenverkehr, im Park oder im persönlichen Umgang miteinander. Die Initiative zeigt, wie stark junge Menschen bereit sind, Verantwortung für das soziale Miteinander in Prien zu übernehmen.

Dank und Anerkennung für das Engagement des Jugendrates
Diese beiden Projekte stehen exemplarisch für die Kreativität und das Verantwortungsbewusstsein unseres Jugendrates. Die Jugendlichen greifen Themen auf, die uns als Gemeinde unmittelbar betreffen, und entwickeln daraus sichtbare Impulse, die in den öffentlichen Raum hineinwirken.
Ich danke allen beteiligten Mitgliedern des Jugendrates und unserer Jugendreferentin Rosi Hell herzlich für ihre Ideen, ihre Zeit und ihren Einsatz. Ihr Engagement stärkt unser gemeinschaftliches Leben und macht deutlich, wie wertvoll die Stimme junger Menschen für die Entwicklung unserer Gemeinde ist!
